Stimmen

 

In dieser Rubrik wollen wir Texte einsetzen, die in unserem Kontext interessante Aspekte, Gegenpositionen, Ergänzungen darstellen.

 

 Kürzere Zitate folgen direkt hier:

 

 

 

"Man muss ins Gelingen verliebt sein und nicht ins Scheitern!"

(Ernst Bloch)

                                                                                                                                           

                                                                                                                                           

" Ich bemühte mich, sie ... "negativ" zu machen, weil ich nur in der Negativität einen poetischen Sinn fand. Und gleichzeitig hatte ich ein schlechtes Gewissen gegenüber der soviel bunteren, wärme

(Italo Calvino 1964er Vorwort zu "Wo Spinnen ihre Nester bauen" (1947))

                                                                                                 

                                                       

"Es ist keine Schande, das Glück vorzuziehen"

(Albert Camus)

 

 

"Das geschändete Menschenbild soll aufgerichtet werden"

(James, Graf von Moltke, gehörte zu den Verschwörern

des 20. Juli 1944)

 

 

"Nur auf die Schatten zu beharren, da versündigt man sich durch Unterlassung. Oder man lügt."

(Jean-Claude Guillebaud)

 

 

"Menschen bewerten bestimmte Dinge in ihrem Erfahrungshorizont als offensichtlich gut oder als offensichtlich böse. Und diese Bewertung ist ihnen subjektiv evident, das heißt, sie haben nicht das Gefühl, dass sie dafür eine Rechtfertigung bräuchten. Bei der Werteerziehung geht es also darum, solche Evidenzen herzustellen…"

(Prof. Hans Joas)

 

 

"Ja, ich habe überlebt, weil es auch so etwas gibt wie die Banalität des Guten"

(Rithy Pan, kambodschanischer Schriftsteller (L´élimination)

 

 

" Es geht darum die Position zu vertreten, die sonst niemand teilt. So schärft man in der Diskussion die Gründe für das Gute, sie werden klarer und man sieht, ob sie sich bewähren können."

(Ferdinand von Schirach)

 

 

"... weil die Leute so werden, wie man sie auffaßt".

(Peter Sloterdijk)